Notlichtsysteme müssen für den Ernstfall sofort einsatzbereit sein, denn bei einem Netzausfall sollen sie über die vorgegebene Zeit das sichere Verlassen des Gebäudes ermöglichen. Das erfordert nicht nur die ständige Überprüfung der Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten und der Umschalttechnik, sondern auch eine Überwachung der eingesetzten Batterien. Die am Markt häufig eingesetzte Überwachungsmethode, mit Hilfe eines Mittelabgriffs die Batteriesymmetrie zu überwachen, ist nicht aussagekräftig genug, da dabei der Batteriesatz nur in zwei Gruppen mit jeweils 9 Blöcken aufgeteilt wird. Eine Einzelblocküberwachung findet somit nicht statt.