Zentrale

ELS 220 Notlichtzentrale

Die ELS 220 ist ein innovatives, dezentrales Notlichtsystem, das speziell für die zuverlässige Versorgung und Überwachung von 230V-Sicherheits- und Notausgangzeichenleuchten entwickelt wurde. Es gewährleistet eine reibungslose Funktion bei Stromausfall und bietet umfassende Überwachungsoptionen. 

INOTEC ELS 220 – Dezentrales Notlichtsystem für maximale Sicherheit

  • Das Herzstück der ELS 220 ist das integrierte TFT-Steuerteil, das eine komfortable Bedienung ermöglicht. Hier werden alle Einstellungen und Textinformationen zu Modulen, Einsätzen und Leuchten in einem nichtflüchtigen Speicher gesichert – selbst nach einem Spannungsausfall bleiben die Daten erhalten.

    Umfassende Prüf- und Testfunktionen: Die ELS 220 bietet die Möglichkeit, manuelle Tests jederzeit durchzuführen. Alternativ können automatische Tests zu frei programmierbaren Zeitpunkten erfolgen. Sämtliche Testergebnisse sowie Statusänderungen werden im integrierten Prüfbuch gespeichert, das ebenfalls nichtflüchtig ist und bei Bedarf jederzeit abgerufen werden kann.

    Statusmeldungen und zentrale Steuerung: Die potentialfreien Meldekontakte der ELS 220 bieten bis zu fünf Statusinformationen, darunter Betrieb, Batteriebetrieb und Störung. Über ein Meldetableau (MTB) mit integriertem Schlüsselschalter kann das System von zentraler Stelle blockiert werden – eine praktische Lösung für maximale Kontrolle.

    Flexible Schaltungsarten: Für jeden Stromkreis kann die gewünschte Betriebsart wie Dauerlicht, Bereitschaftslicht, geschaltetes Dauerlich, Jokerbetrieb (flexible Steuerung) oder Geschalteter Jokerbetrieb individuell über das Steuerteil festgelegt werden.

ELS 220

Die ELS 220 kann mit optionalen Modulen um folgende Funktionen erweitert werden:

  • Dreiphasen-überwachung

    Anschluss von Dreiphasenüberwachungen (DPÜ) zur Überwachung des allgemeinen Versorgungsnetzes bzw. dessen Unterverteilern. Bei Ausfall einer Phase schaltet die ELS 220 die Notbeleuchtung ein. Der Anschluss bei der DPÜ ohne Busanbindung erfolgt über eine 24 V-Stromschleife , welche sowohl auf Unterbrechung als auch (optional) auf Kurzschluss überwacht wird.
    Die DPÜ/B mit Busanbindung meldet den Ausfall einer Phase über Stromschleife oder mittels Busanbindung an die ELS 220. In der Meldung, die im TFT-Steuerteil angezeigt wird, sind DPÜ-Adresse und ausgefallene Phase enthalten

  • Stromkreise

    An jeden Stromkreis können bis zu 20 Leuchten angeschlossen und einzeln überwacht werden. In der maximalen Ausbaustufe überwacht das Steuerteil somit bei maximal 8 Stromkreisen bis zu 160 Leuchten.
    Die Kommunikation der Stromkreise mit den Leuchten erfolgt ohne eine zusätzliche Datenleitung. Bei Jokerbetrieb wird die Schaltungsart (Bereitschafts- oder Dauerlicht) an dem Leuchtenmodul über einen Mikroschalter vergeben. Die entsprechende Leuchtenadresse wird an den Adressschaltern des Moduls vergeben. Über einen optionalen Sense-Eingang am Leuchtenmodul besteht die Möglichkeit, die Leuchten lokal zu schalten.

  • Lichtschalter-abfragemodule

    (LSA) ermöglichen, entsprechend programmierte Stromkreise mittels Lichtschalter zu schalten. Die Anbindung erfolgt über den dreiadrigen Systembus. Die ELS 220 unterstützt maximal drei LSA 8 mit acht Schalteingängen und acht LSA 3.1 mit drei Schalteingängen.
    Die LSA-Module sind in Versionen mit 24 V und 230 V Eingängen verfügbar. Ein LSA 8 ist in der Anlage bereits verbaut.

     

     

     

     

SystemEigenschaften

  • Zahlreiche Schnittstellen

    Dank der zahlreichen Schnittstellen am Steuerteil der ELS 500 bietet dieses System vielfältige ­Möglichkeiten zur Überwachung und Programmierung.

    Mittels der standardisierten USB-Schnittstelle können Informationen auf einem USB-Stick gespeichert oder die Konfiguration des Systems aktualisiert werden. Auch ein Update der Steuerteilsoftware ist mittels USB-Stick ohne Probleme möglich.

    Die integrierte Netzwerkschnittstelle ermöglicht die Weiterleitung der Informationen an Überwachungssysteme. Standardmässig können die Informationen mit einem Webbrowser per PC oder Mobil über INOWeb abgerufen werden. Alle Statusinformationen bis zur einzelnen Leuchtenstörung werden visualisiert.

    Selbstverständlich sind die ELS Systeme mit der INOView-Software überwachbar. Der Status von Leuchten, BCS und angeschlossenen Komponenten werden in INOView mit Zielortangabe verständlich dargestellt. Ereignisse werden im Prüfbuch von allen überwachten Anlagen zentral protokolliert. Zur schnelleren Lokalisierung der fehlerhaften Leuchte können diese in einem Grundriss mit dem aktuellen Leuchtenstatus angezeigt werden.

    Statusmeldungen an eine Gebäudemanagementsoftware können abgerufen werden. So sind die Informationen bis zur Leuchtenebene in einer vorhandenen Gebäudeleittechnik darstellbar. Auch weitere Standardprotokolle der Gebäudeleittechnik wie zum Beispiel OPC oder BACnet sind mit der ELS realisierbar.

  • INOWEB

    TFT-Touch-Steuerteil mit integrierter INOWEB-Funktion zur zentralen Überwachung des Notlichtgerätes über das Intra-/Internet. Anschluss erfolgt an ein bereits vorhandenes Netzwerk.

    Überwachung der Notlichtgeräte per Zugriff mittels Web­browser auf die INOWEB-Funktionalität des Steuerteils. Über die (optional) passwortgeschützte Webseite kann jeder Anlagen-, Stromkreis- und Leuchtenstatus kontrolliert werden.

    Bei einer bestehenden Verbindung zum Internet ist das Monitoring auch per PC mit Internetzugang möglich. Zu Demonstrationszwecken wenden Sie sich an Ihr regionales technisches Vertriebspersonal.

    Funktionen:

    • Start von Funktionstest/Betriebsdauertest
    • Blockieren/Freigeben
    • Störungsausdruck
    • Verlinkung von Dateien / Webseiten pro Stromkreis
  • INOLan

    Mit der INOLan-Schnittstelle ist eine Darstellung der ELS 220 in der Software INOView möglich. Eine
    Konfiguration über Netzwerk (FTP) ist ebenfalls möglich.

  • INOView

    INOView ist die zentrale Überwachungslösung für alle INOTEC Notlichtsysteme. Diese Software wird überall dort eingesetzt, wo eine flexible Anwendung gefordert ist, die mit dem Projekt skaliert. Die Geräte können dabei entweder per dreiadrigem RTG-Bus und/oder Netzwerkanbindung überwacht werden.

    Alles im Blick für die Personensicherheit in Gebäuden
    Bei der Entwicklung der Visualisierungssoftware INOView stand der Anwender im Mittelpunkt. Wichtig sind eine einfache, intuitive Benutzerführung und Transparenz durch übersichtlich strukturierte Anlagenbilder und klare Texte. Auf nur einen Blick erkennt der Benutzer den Gesamtzustand des Notbeleuchtungssystems und kann gegebenenfalls schnell Massnahmen einleiten, um die Personensicherheit im Gebäude zu garantieren. Die INOView-Software sorgt für Transparenz und bietet dem Nutzer umfassende und detaillierte Informationen über den Anlagenbetrieb.

    Moderne Client-/Server – Architektur
    Eine moderne Client-/Server-Architektur schafft Zukunfts- und Investitionssicherheit. Über die Clients können mehrere Benutzer im Netzwerk gleichzeitig auf die Informationen der INOView-Software zugreifen. Eine integrierte Benutzerverwaltung sichert die Software vor unbefugtem Zugriff.

    Leistungsfähig und komfortabel
    Mit der INOView-Software haben Sie Ihre Notlichtanlagen übersichtlich und sicher „im Griff“. Intuitive Bedienmenüs ermöglichen eine einfache und komfortable Bedienung. Individuell gestaltbare Visualisierungen der Informationen sorgen für Transparenz. Die Software wächst mit der Projektgrösse. Ob eine Schule oder ein Flughafen, mit den modernen Standards ist die INOView-Software auf die Anforderungen des Kunden ausgerichtet.

  • SPE-Switch

    Mit dem SPE-Switch kann die Kabellänge innerhalb des Netzwerks erhöht werden. Es können mehrere Switches miteinander verbunden werden. Bei einer Kabellänge von bis zu 1 000 m ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 oder 100 MBit/s möglich. So kann eine Überwachung und Visualisierung mit der Software INOView auch über grössere Entfernungen hinweg erfolgen.

Im Fokus

ELS 220/500 40Ah IP31

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Battery Control System (BCS)

  • Mehr Sicherheit

    Ein Fehler in der Ersatzstromquelle des Notlichtsystems kann fatale Folgen haben, darum hat die Wartung und Überwachung der Ersatzstromquelle oberste Priorität. Die meisten Notlichtsysteme überwachen immer mehrere Batterieblöcke und können einen Fehler in einem Batterieblock nicht detektieren.

    Mehr Sicherheit bietet das integrierte Battery-Control-System der ELS 500. Das Inotec BCS-System überwacht und protokolliert mittels Sensoren jeden einzelnen Batterieblock und erfasst dabei sowohl Spannung als auch Temperatur. Die einzelnen Batterieblockwerte werden sowohl im Bedienteil als auch in der übergeordneten Überwachungssoftware komfortabel und übersichtlich angezeigt. 

    Bei Über- oder Unterschreitung definierter Grenzwerte eines einzelnen Batterieblocks erfolgen zunächst Störmeldungen bis hin zur Abschaltung der Ladung. Durch die frühzeitige Erkennung und den Austausch eines einzelnen defekten Batterieblocks kann eine Schädigung des gesamten Batteriesatzes wirkungsvoll verhindert und somit die Lebensdauer der Batterie verlängert werden.

  • Vorteile des BC-Systems

    • Rund-um-die-Uhr-Überwachung der Batterie-Ersatzstromversorgung auf Einzelblockbasis 
    • Tägliche Protokollierung von Einzelblockspannung und –temperatur 
    • Protokollierung der Batterieblockdaten 
    • Sicherheitsabschaltung der Ladung bei Abweichung von den Grenzwerten 
    • Erfüllt bereits heute die zukünftigen Anforderungen 
    • Unterbrechung eines Betriebsdauertests bei Abweichung von den Grenzwerten 
    • Geringer Montageaufwand 
    • Überwachung von bis zu 36 Batterieblöcken
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Inotec Sicherheitstechnik (Schweiz) AG
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Copyright © 2025 Inotec Sicherheitstechnik (Schweiz) AG

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